Mein Name ist Samuel Zanger. Ich stamme gebürtig aus Leipzig und lebe seit 2018 in der StädteRegion Aachen.
Hunde waren schon seit jeher meine absoluten Lieblingstiere. Mein Vater hatte früher zwei Deutsche Schäferhunde. Auch meine Großeltern, in deren Haus wir bis zu meinem 16. Lebensjahr lebten, hatten eine Hündin. Man kann sich bestimmt gut vorstellen, dass ich auch immer einen eigenen Hund haben wollte. Leider blieb dieser Wunsch lange nur ein Traum.
Nach der Schule machte ich eine Ausbildung zum Rettungsassistent. Im Anschluss daran suchte ich stets nach einer beruflichen Lösung, einen Hund bei mir aufnehmen zu können. Leider ließen dies die Arbeitszeiten nie zu.
2016 fand ich dann endlich Arbeit bei einem mobilen Pflegedienst in Chemnitz, der Pflege mit Besuchshund anbot. Die damalige Chefin bot mir bei Anschaffung eines geeigneten Hundes an, die Ausbildung zum Therapiehund zu finanzieren. Die Erfahrungen, welche ich mit meiner Golden-Retriever-Hündin „Ilka“ in der Pflege machte, waren einmalig und wirklich bemerkenswert. Es war einfach unglaublich, was für tolle Effekte so ein kleines Wollknäuel auf die Patienten hatte.
Da ich aus familiären Gründen nach Aachen umgezogen bin, konnte ich diese Ausbildung leider nicht abschließen. Um diese doch noch beenden zu können, begab ich mich auf eine scheinbar endlose Odyssee bei der Suche nach einer geeigneten Hundeschule. Jedoch machten entweder die Trainer einen weniger positiven Eindruck auf mich, oder ihre Preise taten es.
Da auch die Bedingungen in der Pflege immer härter werden und es schwer ist, Familie und Schichtarbeit unter einem Hut zu bringen, suchte ich erneut nach einer guten Lösung und beschloss an der Akademie für Tiernaturheilkunde (ATN) in der Schweiz ein Studium der Hundewissenschaften zu absolvieren. Zu diesem Studium gehörten unter anderem das Aneignen von tiefgründigem Wissen über die Zusammenhänge von äußeren Reizen, biochemischen Vorgängen im Körperinneren und emotionalen Reaktionen darauf.
Durch den erfolgreichen Abschluss bin ich berechtigt die Bezeichnung Dipl. Hundepsychologe zu führen. Parallel dazu absolvierte ich ebenfalls an der ATN die Ausbildung zum Hundetrainer. Neben meinem Studium habe ich bereits einige Hunde-Menschen-Teams betreuen dürfen.
Mein Anliegen ist es, allen Menschen zu helfen, die ihren Hund genauso lieben wie ich den meinen. Ob Ihr Hund Ihnen nun Sorgen bereitet (z.B., weil er aus dem Tierschutz kommt und in seinem früheren Leben schlimme Dinge erleben musste) oder ob Sie aus einem süßen Welpen einen gut erzogenen Hund machen wollen – ich begleite und berate Sie auf diesem Weg sehr gerne. Bei allem was ich mache, berücksichtige ich immer auch Ihre Wünsche.
Dabei gilt das erste Gebot: Das Wohlergehen des Hundes und eine gute Beziehung des Hunde-Menschen-Teams steht immer im Mittelpunkt. Nur, wenn Sie eine positive Einstellung zu ihrem Hund haben, wird Ihr Hund auch freudig und erfolgreich trainieren können. Deshalb ist es für mich sehr wichtig, alle Wünsche von Ihnen als Hundehalter – sofern sie nicht das Wohl des Hundes beeinträchtigen – zu berücksichtigen. Ich werde Ihnen nie meinen Willen aufdrücken oder etwas von Ihnen verlangen, nur weil ich das gerne so hätte. Sie und ihr Hund haben immer ein Vetorecht.
Darüber hinaus bemühe ich mich stets, auf dem aktuellsten Stand der Wissenschaft zu bleiben. In den letzten Jahren hat sich sehr viel auf diesem Gebiet getan. Viele Methoden, die z.B. vor fünf Jahren noch genutzt wurden, sind bereits jetzt überholt, da wir stetig mehr über Hunde verstehen können.
Ein gutes Beispiel dafür sind reine Spielgruppen. Spielen ist für Welpen und Junghunde sehr wichtig, vor allem zum Zwecke der Sozialisierung. Aber zum Erlernen von Neuem sind diese – zur Verwunderung fast aller Hundehalter – gar nicht so hilfreich, wie gedacht. Spiel steigert die Aufregung und zu aufgeregte Hunde lernen bekanntlich schwerer. Spiel sollte angeboten werden, wo es geht. Jedoch sollte dies in einer Hundeschule unter kontrollierten Bedingungen und vor allem nicht ausschließlich geschehen. Zudem sollten Sie keine Hundeschule / Hundetrainer für reine Spielgruppen bezahlen müssen, da sich diese auch prima im privaten Umfeld organisieren lassen.
Sie werden bei mir auch keine großen unübersichtlichen Hundegruppen antreffen. Mir ist es wichtig, dass Ihr Hund im Training eine angenehme Zeit hat und entspannt nach Hause geht – nicht traumatisiert! Aus diesem Grund sind meine Lerngruppen im Normalfall nur drei bis vier Hunde stark. Fünf Hunde sind das absolute Maximum und sollten die Ausnahme bilden. Zudem wird bei der Planung der Gruppen darauf geachtet, dass Hunde in einer Gruppe stressfrei zusammen trainieren können.
Bei Dog‘s Best Friend müssen Hunde ihre Konflikte auch nicht ohne Hilfe ihres Menschen ausfechten. Sicher müssen Hunde lernen, wie sie Konflikte lösen können – aber wir dürfen nie vergessen: es sind Hunde! Hunde leben in ihrer eigenen Welt. Wenn wir wollen, dass sie in unserer Menschenwelt zurechtkommen, ohne negativ aufzufallen, müssen wir Ihnen „menschliche“ Lösungswege für Probleme zeigen. Schließlich würde ein Mensch von sich aus wohl eher nicht auf die Idee kommen, zwischenmenschliche Probleme, wie ein Hund zu klären.
2021 Abschluss Ausbildung
Hundetrainer
an der Akademie für Tiernaturheilkunde ATN AG CH-8114 Dänikon
2021 Abschluss Lehrgang
Hundewissenschaften
an der Akademie für Tiernaturheilkunde ATN AG CH-8114 Dänikon
Ihr Samuel Zanger
~ Dipl. Hundepsychologe und Hundetrainer~